Svadhaya: Selbststudium, Selbstreflexion, Ishvara Pranisdhana: Vertrauen in eine höhere Kraft
Reinheit, Bescheidenheit und Zufriedenheit, Disziplin, Selbststudium und das Erkennen der eigenen Grenzen sind die innere Disziplin. (Yoga Sutra,2.32.)
Die Yogapraxis muss drei Qualitäten aufweisen: Disziplin, Selbststudium und Akzeptanz der eigenen Grenzen. (Yoga Sutra2.1.)
3. Glied - Asana - vom Umgang mit dem Körper
Asanas sollen Gleichermaßen die Qualitäten Stabilität und Leichtigkeit haben (Yoga Sutra 2.46)
Ein Mensch der Asanas richtig übt, kann auch durch extreme äußere Einflüsse nicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden. (Yoga Sutra 2.48)
4. Glied: Pranayama
Eine bewusste Lenkung der Energie, durch das regulieren und die Ausdehnung des Atems.
Wenn Pranayama regelmäßig geübt wird, verringern sich die Blockaden, die eine klare Wahrnehmung verhindern. (Yoga-Sutra2.52)
5. Glied: Pratyahara
Pratyahara bedeutet das zurückziehen der Sinne von der äußeren Welt.
Die Glieder 6- 8 : Samyama
Die drei letzten Glieder befassen sich ausschließlich mit dem Geist. Die anderen fünf Glieder des Yoga Übungspfades dienen dazu, den Geist zu beruhigen und ihn auf den Weg zur inneren Befreiung vorzubereiten.
6. Glied: Dharana - die eigene Konzentration vollkommen auf einen Gegenstand, ein Tun, eine Frage oder Überlegung auszurichten
7.Glied . Dhyana - wie ein Beobachter auf alles schauen, was zuvor als Gegenstand der Meditation ausgewählt wurde. Der neutrale Beobachter akzeptiert alles, was er sieht ohne er zu bewerten oder zu beurteilen, ohne einzugreifen und ohne etwas ändern zu wollen.
8. Glied: Samadi - die Empfindung für die eigene Identität löst sich auf. Ein Zustand innerer Glückseligkeit unabhängig von äußeren Umständen.
Yoga ist, wenn die Bewegungen des Geistes zur Ruhe kommen (Yoga-Sutra 1.2.)